Kardiologen aus Japan, Saudi-Arabien und der Türkei zu Gast im Herz- und Gefäßzentrum

Segeberger Kliniken erweitern ihr Schulungsprogramm für Herzmediziner

Das Herz- und Gefäßzentrum der Segeberger Kliniken hat internationale Mediziner aus Japan, Saudi-Arabien und der Türkei empfangen. Die Spezialisten auf dem Gebiet der Herzschrittmachertherapie waren zu Gast für eine Schulung über innovative operative Verfahren bei Schrittmacherpatienten.

Mit einer stetig steigenden Anzahl erfolgreicher Eingriffe und exzellenten Operationsergebnissen hat sich das Herz- und Gefäßzentrum der Segeberger Kliniken als eines der führenden Zentren auf diesem Gebiet etabliert. Dies hat auch internationales Interesse geweckt. Die Schulung unter der Leitung von Dr. med. Krister Kuhnhardt ist Teil eines umfassenden internationalen Fortbildungsprogramms auf dem Gebiet der Kardiologie in Zusammenarbeit mit dem Berliner Medizintechnikhersteller Biotronik.

„Wir sind sehr stolz darauf, dass unsere Expertise über nationale Grenzen hinaus Anerkennung findet und dass wir dazu beitragen können, dieses Wissen weiterzugeben“, erklärt Dr. med. Krister Kuhnhardt, Oberarzt und Leiter der Devicetherapie im Herz- und Gefäßzentrum. „Die bisherigen Schulungen waren ein großer Erfolg, und wir freuen uns darauf, in Zukunft weitere internationale Kollegen bei uns willkommen zu heißen.“

„Die Besuche aus Japan, Saudi-Arabien und der Türkei markieren den Beginn einer Reihe von internationalen Weiterbildungen im Herz- und Gefäßzentrum der Segeberger Kliniken. Die Klinik strebt an, durch den intensiven Austausch mit internationalen Fachkollegen die Qualität der Behandlungsmöglichkeiten im Bereich der Herzmedizin weltweit weiter zu verbessern“, ergänzt Prof. Dr. med. Holger Nef, Klinikdirektor des Herz- und Gefäßzentrums.

Die Implantationsschulung im Rahmen des internationalen Fortbildungsprogramms zielt auf das sogenannte „Conduction System Pacing / Left Bundle Branch Area Pacing“, einem innovativen Verfahren, das die Herzschrittmachertherapie aktuell revolutioniert. Das Conduction System Pacing (CSP), führt zu einer synchroneren und effizienteren Herzmuskelkontraktion, was besonders für Patienten mit Herzinsuffizienz oder anderen komplexen Herzrhythmusstörungen von Vorteil ist. Das Verfahren wird im Herz- und Gefäßzentrum der Segeberger Kliniken bereits erfolgreich angewendet und ist fest etabliert.

Das Segeberger Herz- und Gefäßzentrum steht seit Jahren an der Spitze medizinischer Innovation und Patientenversorgung. Es genießt national und international einen hervorragenden Ruf für seine Expertise in der Behandlung von Herzerkrankungen und die Durchführung innovativer medizinischer Verfahren.

Bildunterschrift v.l.n.r.: Jörg Schulze, Fa. Biotronik; Dr. med. Krister Kuhnhardt, Oberarzt und Leiter der Devicetherapie im Herz- und Gefäßzentrum; Prof. Hiroshi Tada, University of Fukui; Michael Bump, Fa. Biotronik Japan; Itsuwa Tsurumi; Dr. med. Huong Lan Phan, Fachärztin für Innere Medizin und Kardiologie; Murat Taskiran, Fa. Biotronik.