KARDIO KOMPASS NORD 2024

Symposium begeisterte mit spannenden Vorträgen und innovativen Live-Demonstrationen

Über 150 Teilnehmer kamen zum diesjährigen KARDIO KOMPASS NORD Symposium ins VITALIA SEEHOTEL, das ein voller Erfolg war. Mit Vorträgen von renommierten Experten aus ganz Deutschland und eindrucksvollen Live-in-a-Box-Fällen aus dem Segeberger Herz- und Gefäßzentrum bot die Veranstaltung spannende Einblicke in die neuesten Entwicklungen und Techniken der Herzmedizin.

 Das Symposium präsentierte sich erstmals in neuem Gewand, aber hat sich bereits heute schon zu einem der wichtigsten regionalen Foren für kardiovaskuläre Medizin entwickelt und zog Fachleute aus Kliniken und Praxen aus ganz Schleswig-Holstein an“, resümiert Prof. Dr. med. Holger Nef, Klinikdirektor der Klinik für Kardiologie und Angiologie des Herz- und Gefäßzentrums der Segeberger Kliniken. „Ziel der Veranstaltung ist es, den Wissensaustausch zwischen Experten und Praktikern zu fördern sowie neueste Entwicklungen aus der kardiovaskulären Forschung und Praxis zu teilen“, ergänzt Prof. Dr. med. Stefan Klotz, Chefarzt der Herzchirurgie.

Spannende Vorträge von Experten aus ganz Deutschland 

Das Programm des KARDIO KOMPASS NORD war in diesem Jahr besonders abwechslungsreich. Experten aus führenden medizinischen Einrichtungen aus ganz Deutschland kamen nach Bad Segeberg, um ihr Wissen und ihre Erfahrungen zu teilen. Der inhaltliche Fokus lag auf aktuellen Herausforderungen und innovativen Lösungsansätzen in der Herzmedizin, darunter neue Therapieansätze für Patienten mit komplexen Herzerkrankungen und der Einsatz fortschrittlicher Technologien in der Elektrophysiologie sowie der interventionellen Kardiologie. Weiterhin wurden interaktive online Abstimmungen zu wissenschaftlichen Diskussionen OP versus Intervention erstmalig durchgeführt.

Innovative Live-in-a-Box-Fälle aus dem Herz- und Gefäßzentrum Segeberg

Ein besonderer Höhepunkt des Symposiums waren die sogenannten Live-in-a-Box-Fälle, die in Kooperation mit dem Herz- und Gefäßzentrum Segeberg präsentiert wurden. Diese innovative Präsentationsform ermöglichte es den Teilnehmern, komplexe Prozeduren in einer vorbereiteten Aufzeichnung zu verfolgen, bei der wichtige Schritte in Echtzeit kommentiert und analysiert wurden.

Ein besonders aufschlussreicher Fall, der großes Interesse weckte, war die Behandlung eines Patienten mit multivaskulärer koronarer Herzerkrankung unter Einsatz einer modernen Kreislaufunterstützung. Das Team um Dr. med. Martin Landt (Leiter Herzkatheterlabor) des Herz- und Gefäßzentrums zeigte, wie moderne Kreislaufunterstützungssysteme es ermöglichen, selbst bei stark eingeschränkter Herzfunktion sichere und erfolgreiche Stentimplantationen durchzuführen.

Großer Andrang und reger Austausch

Mit über 150 Teilnehmern war das diesjährige Symposium nicht nur ein wissenschaftlicher, sondern auch ein logistischer Erfolg. Die große Nachfrage zeigte, wie wichtig der Austausch über aktuelle Entwicklungen in der Kardiologie für die Praxis ist. Während der Pausen und im Anschluss an die Vorträge nutzten die Teilnehmer die Gelegenheit, sich in einem informellen Rahmen auszutauschen und ihre eigenen Erfahrungen zu diskutieren.

„Das KARDIO KOMPASS NORD Symposium ist eine hervorragende Gelegenheit, sich mit Kollegen aus der Region und darüber hinaus zu vernetzen“, sagte Prof. Dr. med. Stephan Fichtlscherer (Wissenschaftlicher Leiter). „Die Sponsoren und Partner des Symposiums, darunter führende Medizintechnikunternehmen, waren mit Ständen vor Ort vertreten und informierten über die neuesten Produkte und Technologien. Der intensive Austausch zwischen Industrie und Klinik war ebenfalls ein zentrales Element der Veranstaltung, das von den Teilnehmern als äußerst bereichernd empfunden wurde.“

Wir sind sehr stolz auf das, was wir hier in Segeberg geschaffen haben“, sagte Dr. med. Leon Iden (Chefarzt Elektrophysiologie und einer der Hauptorganisatoren des Symposiums). „Es ist uns wichtig, den Kardiologen in der Region und darüber hinaus eine Plattform zu bieten, auf der sie von den besten Experten lernen und sich über die neuesten Entwicklungen informieren können. Der Erfolg des diesjährigen Symposiums zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“