Die Medizin hat in den letzten Jahren enorme Fortschritte gemacht, so auch in der Orthopädie. Was Gelenkersatz wirklich bedeutet, das zeigt sich eindrucksvoll in der Geschichte von Michael Luikenga, der sich aktuell einer erfolgreichen Knieprothesenoperation in der Segeberger Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie unterzogen hat.
Der 57-Jährige aus Ostrhauderfehn in Ostfriesland hat einen langen Leidensweg hinter sich. 2001 erlitt er einen schweren Autounfall, den er nur knapp überlebte. Jahrelang konnte sich der EDV Administrator, der bei VW arbeitet, nur auf Krücken bewegen, bis er vor zwei Jahren auf Dr. med. Philipp Inden traf. Eigentlich wollte er nur ein Beratungsgespräch, doch es kam anders: „In der Klinik in Hamburg habe ich Dr. Inden das erste Mal kennengelernt. Er hat sofort gesagt, das Knie kriegen wir wieder hin und hat es mir versprochen“, so Michael Luikenga. „Ich habe ihm vertraut und er hat sein Versprechen gehalten“.
Das linke Knie konnte Dr. Inden mit einer Vollprothese 2023 wieder voll funktionsfähig herstellen. „Ich bin jahrelang höchstens 50 Meter pro Tag gelaufen und plötzlich konnte ich 5000 Schritte am Tag machen. Ich, meine Familie, meine Freunde und Bekannten konnten es kaum glauben“, erklärt Michael Luikenga.
Durch die jahrelange einseitige Belastung musste auch das rechte Knie operiert werden. Michael Luikenga wollte sich nur von Dr. Inden in Hamburg operieren lassen, doch der ist mittlerweile in Bad Segeberg als Chefarzt der Segeberger Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie tätig und in Hamburg nicht mehr zu erreichen.
„Die Mitarbeiter waren dann so nett, mir zu sagen, wo ich ihn finde, was ja heutzutage gar nicht so einfach ist wegen des Datenschutzes, aber ich habe ihn wiedergefunden und kontaktiert“, erklärt Michael Luikenga. „Ich bin Herrn Dr. Inden sozusagen hinterhergereist, weil ich ihm vertraue und von der ersten Knie-OP noch immer hellauf begeistert bin. Ich habe mich damals wie heute bei Dr. Inden bestens aufgehoben gefühlt“, sagt Herr Luikenga. „Seine Kompetenz und das Vertrauen, das er vermittelt, haben mir die Entscheidung leicht gemacht, den Weg nach Bad Segeberg auf mich zu nehmen.“
„Das war schon ein ganz besonderer Fall und ich freue mich sehr, dass Herr Luikenga mir sein Vertrauen geschenkt hat und darauf bestanden hat, nach Bad Segeberg zu kommen“, so Dr. Inden. „Die Endoprothetik hat in den letzten Jahren enorme Fortschritte gemacht, die den Patienten zugutekommen. Neue Operationsmethoden und technologische Innovationen haben zu einer erheblichen Verbesserung der Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten geführt. Das jemand gleich zwei Knieprothesen braucht und mir extra hinterherreist, ist schon wirklich etwas Besonderes und freut mich sehr“.
Die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie der Segeberger Kliniken ist auf die Behandlung von Gelenkerkrankungen spezialisiert und bietet das gesamte Spektrum der Endoprothetik für Knie, Hüfte, Schulter und kleinere Gelenke an. Mit modernsten Behandlungsverfahren und einem ganzheitlichen Ansatz sorgt das Team um Dr. Inden für optimale Versorgung und hohe Patientenzufriedenheit.
Rund um die Uhr steht eine ambulante und stationäre Notfallversorgung zur Verfügung. Die Klinik ist als D-Arzt-Ambulanz zugelassen und verfügt über eine Genehmigung der Berufsgenossenschaften zur ambulanten und stationären Behandlung von Arbeits- und Wegeunfällen.
Bildunterschrift v.l.: Michael Luikenga, Patient; Dr. med. Philipp Inden, Chefarzt Orthopädie und Unfallchirurgie